Dentale-Radiologie

Dentale Radiologie

Vor kieferchirurgischen Eingriffen und geplanten Zahnimplantationen ist ein Dental-CT von entscheidender Bedeutung zur Beurteilung der Kieferknochen, insbesondere im Hinblick auf die Beschaffenheit der Knochensubstanz und die Knochendicke. Des Weiteren können Lagebeziehungen zu den übrigen Zähnen und zu Nerven und Gefäßen exakt dargestellt werden.

Medicadent ist mit der neuesten digitalen Röntgenanlage (Kleinbild-und Panoramaröntgen) ausgestattet. Diese ermöglicht eine sofortige Übertragung der Bilder auf unser Computersystem und zu jedem unserer Behandlungsstühle, was für unsere Patienten in weiterer Folge keine Wartezeit bedeutet. Mit 3-D Röntgenbilddarstellungen und hochqualifizierten Laser Systemen bei Implantatbehandlungen haben wir in unserer Zahnklinik eine Erfolgsrate von 99%.


Man unterscheidet zwischen Verfahren zur 2-dimsionaler und 3-dimensionaler Bilddarstellung. Diese Verfahren sind:

2-dimensionale Panoramaschichtaufnahme

• um einfache Eingriffe vorzubereiten, um Knochengebilde und die Knochentiefe sowie die Zähne zu sehen

3-dimensionale Röntgenbilddarstellungen

Um bei Implantat-Behandlungen den Erfolg zu maximieren und Fehler zu minimieren, müssen wir eine genaue Bildgebung haben. Mit der Tomographieaufnahme ist es möglich die Breite und Höhe nahezu identisch mit der Tiefe der Knochen zu sehen bzw. genaue Werte zu erhalten. Die Dental Volumen- Tomographie (DVT) Bildgeber - Geräte, erhalten heute eine minimale Strahlendosis mit dem höchsten Wirkungsgrad. In den Panoramaaufnahmen kann neben der oberen und unteren Zahnreihe auch noch der gesamte Ober- und Unterkieferknochen beurteilt werden.

• Knochenoberflächen und anatomischen Strukturen (Sinus- Nerven Strukturen) können angezeigt werden

• Die Qualität des Knochens kann nur mit der 3-D Aufnahme bestimmt werden.

• Analyse von Implantatpositionen entsprechend den Abschnitten möglich.

• Eine genaue Messung kann erfolgen



Das Dental CT bietet gegenüber der der üblichen Panorama-Aufnahme oder des Einzelbildes den enormen Vorteil der 3-D-Darstellung. Damit sind überlagerungsfreie Bilder mit Darstellung in sämtlichen Schnittebenen möglich. Oft lassen sich versteckte Probleme erst so auffinden. Daher wird das Dental-CT zur Therapieplanung, wie z.B. zur Weisheitszahnextraktion oder Einbringung von Implantaten zur Vermeidung von Komplikationen genutzt.

Einige Anwendungsgebiete sind: 

• Karieslokalisation 
• Vor und nach der Wurzelbehandlung
• um den Knochenschwund zu sehen 
• vor und nach der Implantatbehandlung 
• Kiefergelenks-Dysfunktionen u.v.m. 

In der dentalen Radiologie ist die Strahlendosis im Vergleich zu Lungentomographien sehr niedrig. Die Notwendigkeit variert von Patient zu Patient. Bei Bedarf spricht nichts gegen ein Aufnahme alle 2 Jahre.

Das Dental-CT liefert hochauflösende Aufnahmen des Ober- und Unterkiefers und stellt damit die beste Planungsbasis für eine optimale Implantatauswahl dar. Die Qualität des Knochens kann genau geprüft werden. Am Unterkiefer zeigt die CT den Nervenkanal und liefert somit eine höhere Sicherheit der Nervenschonung, z.B. auch bei der Entfernung eines Weisheitszahnes. Zudem können unklare Befunde auf normalen Röntgenbildern weiter abgeklärt werden.